Inhaltsangabe
- Das Hikmicro Lynx LH25 2.0 im Test – die neue Serie von Hikmicro
- Der Hikmicro Lynx LH25 2.0 Test
- Der Lieferumfang des Hikmicro Lynx LH25 2.0
- Die Features des Hikmicro Lynx LH25 2.0 im Test
- Technische Details des Hikmicro Lynx LH25 2.0 Tests
- Unser Fazit zum Hikmicro Lynx LH25 2.0 Test
- Aufnahmen aus dem Revier nach dem Hikmicro Lynx LH25 2.0 Test
- Sehfeldrechner: Simulation der Sehfeldbreite
- Dein Kontakt
Das Hikmicro Lynx LH25 2.0 im Test – die neue Serie von Hikmicro
In unserem heutigen Test zeigen wir euch das Hikmicro Lynx LH25 aus der 2.0-Serie. Diese löst die erste Serie und somit auch das fest verbaute Akkusystem mit einem Wechselakkusystem ab. Was das Gerät drauf hat, was im Lieferumfang enthalten ist und wie sich das Gerät im Revier schlägt, erfahrt ihr in unserem Test – jetzt direkt reinlesen!
Der Hikmicro Lynx LH25 2.0 Test
Der Lieferumfang des Hikmicro Lynx LH25 2.0
Wie immer starten wir unseren Test mit dem Lieferumfang.
Das Zubehör des Hikmicro Lynx LH25 2.0 beläuft sich dabei wie folgt:
- Eine Schutztasche
- Ein Quick Start Guide auf Deutsch (eine ausführliche Bedienungsanleitung auf Deutsch erhaltet ihr per Mail oder über das Kundenkonto von uns)
- Eine Handschlaufe für das Gerät
- Ein Putztuch
- USB-C-Ladekabel / Datenkabel
- Ladeschale für die Akkus
- Zwei 18650er-Akkus
An dieser Stelle ein kleiner Hinweis: Das Lynx 2.0 wird, wie schon bei der ersten Generation als 15er, 19er und 25er-Variante angeboten. Diese unterscheiden sich primär durch die Größe der Linse. Aufgrund dessen erhaltet ihr auch bei jedem Gerät die gleiche Bedienungsanleitung mit denselben Abbildungen – hier also nicht wundern, wenn Handgriffe erklärt werden, die euer Gerät vielleicht gar nicht hat.
Auch der Karton, in denen die Geräte geliefert werden, ist identisch – hier verrät nur ein kleiner Schriftzug auf der Umverpackung sowie dem Gerät selbst, um welches Modell es sich handelt.
Die Features des Hikmicro Lynx LH25 2.0 im Test
Auf den ersten Blick überzeugt das Lynx LH25 2.0 direkt – was auffällt: Nur die Tasten und das Okular hinten sind gummiert, was dem Gerät einen wertigen Eindruck verleiht. Die Tasten an der Oberseite des Gerätes sind ähnlich wie bei der Condor Serie klar und intuitiv angeordnet, sodass man sich sofort zurechtfindet. Auf der hintersten Taste findet ihr die Vergrößerung.
In der Mitte der Reihe folgt die Menütaste, über welche ihr über kurzes und langes Tippen durch das Menü navigieren könnt – dazu aber später mehr.
Die vorderste Taste ist die Foto-Taste, über welche ihr Foto- und Videoaufnahmen machen und diese auf dem 16 GB großen internen Speicher sichern könnt. Ihr habt natürlich auch die Möglichkeit, eure Aufnahmen über die Hikmicro Sight App anzufertigen – hier werden die Dateien direkt in die Cloud geladen. Die letzte Taste der Reihe ist schließlich die An-/Ausschalttaste. Diese ist mit einer kleinen Diode ausgestattet, welche bei Benutzung leicht rot leuchtet. So wisst ihr genau, ob das Gerät aktiviert ist. Dies ist aufgrund des Neigungssensors nämlich nicht mehr einfach über ein hell erleuchtetes Display ersichtlich. Top!
Vorn am Gerät ist eine einfache Abdeckung für das Objektiv angebracht, über welche die Meinungen auseinandergehen. Zugegeben: Die Abdeckung ist durchaus einfach gehalten, jedoch bietet sie den klaren Vorteil, dass ihr diese auch bei Bedarf einfach selbst auswechseln könnt und nicht unbedingt einschicken müsst. Die Fokussierung am vorderen Bereich des Gerätes könnte ein wenig größer sein – gerade wenn ihr bei niedrigen Temperaturen mit Handschuhen unterwegs seid, kann dies ein wenig knifflig sein.
Auf der unteren Seite habt ihr den USB-C-Eingang sowie ein zusätzliches Gewinde für die Stativaufnahme oder einen Trageriemen – hier können wir euch unser Thermal Neckband aus unserem Onlineshop wärmstens empfehlen!
Weitere wichtige Features, die wir für euch im Hikmicro Lynx LH25 2.0 Test gefunden haben, sind unter anderem die folgenden:
- Optimierte Menüführung: Wie bereits erwähnt, verfügt das Hikmicro Lynx LH25 2.0 über lediglich drei Tasten für die Bedienung – die mittlere Taste ist dabei primär für das hierarchische Menü, das häufig genutzte Funktionen gemäß den Benutzergewohnheiten priorisiert, verantwortlich. Mit einem kurzen Druck könnt ihr durch die Farbpalette wechseln, während euch ein langer Druck– nicht wie bei der ersten Generation ins Hauptmenü – sondern in das Obermenü bringt. In diesem könnt ihr die wichtigsten Einstellungen anwählen. Für weitere Einstellungen müsst ihr auf die letzte Kachel aus dem Obermenü navigieren, hier baut sich das komplette Menü mit zahlreichen Funktionen auf – so zum Beispiel der neue Kippsenor.
- Neigungssensor: Der Neigungs- oder Kippsensor des Hikmicro Lynx LH25 2.0 dient als Standby-Steuerung und trägt dazu bei, die Energieeffizienz des Gerätes zu maximieren. Dieses Prinzip haben wir bereits bei dem Condor-Wärmebildgerät kennengelernt: Wenn das Gerät an der Umhängeschlaufe hängt oder seitlich liegt, erkennt der Neigungs-Sensor, dass es gerade nicht aktiv genutzt wird. Infolgedessen schaltet sich das Gerät automatisch in den Standby-Modus, um Energie zu sparen und die Akkulaufzeit zu verlängern. Bei einer seitlichen Neigung von 75° als auch bei einer Neigung von 70° nach oben oder unten ist das Lynx im Gegensatz dann wieder automatisch einsatzbereit.Wir finden, dass das wirklich eine klasse Alternative zu dem klassischen Augensensor ist, bei welchem das Gerät häufig sehr nah an das Gesicht gehalten werden muss, was durchaus unangenehm sein kann.
- Akkuwechselsystem: Das Hikmicro Lynx LH25 2.0 ist nun in der zweiten Generation endlich mit einem Hersteller-ungebundenen Akkuwechselsystem ausgestattet. Hier können handelsübliche 18650er-Akkus verwendet werden, wobei lediglich auf die korrekte Spannung zu achten ist. Dies ermöglicht es euch, die Akkus bequem und kosteneffizient zu beschaffen. Auch das Einlegen des Akkus ist optimal gelöst: Zusätzlich zu dem einfachen Mechanismus über eine kleine Klappe mit Schieber ist in der Aussparung für den Akku auch noch ein Piktogramm eingearbeitet, welches euch zeigt, in welcher Richtung der Akku eingelegt werden muss. Hier kann also gar nichts schief gehen – top!Zwei der Akkus sowie eine passende Ladeschale erhaltet ihr direkt im Lieferumfang. Das regelmäßige Laden vor euren Jagdausflügen können wir euch dabei wirklich ans Herz legen – vom Hersteller werden zwar 6 ½ Stunden Laufzeit angegeben, dies ist aber wirklich nur unter Idealbedingungen erreichbar. Wir rechnen hier eher mit drei bis vier Stunden.
Technische Details des Hikmicro Lynx LH25 2.0 Tests
Mit einem 384er-Sensor, einem Sehfeld von knappen 18 m und einer 2,4-fachen Vergrößerung ist das Lynx LH25 2.0 prädestiniert für den Einsatz in Mischrevieren: Die Stücke bleiben trotz eines größeren Sensors klein, wenn die optische Grundvergrößerung auch eher klein ist.
Das Gerät ist WLAN-fähig und kann mit der App gekoppelt werden. Dadurch könnt ihr das Bild streamen, was besonders nützlich ist, wenn ihr vielleicht nur als Naturbeobachter unterwegs seid und Vögel in Bäumen beobachtet, die weiter entfernt sind. In solchen Fällen lassen sich der Redhot- oder der Blackhot-Modus verwenden, um das Gebiet abzuscannen und die kleinen Vogelkörper in den Baumkronen schnell zu erkennen.
Bei der Beobachtung von Tieren wie Damwild und Rehen stößt das Gerät in einigen Situationen an seine Grenzen. Die maximale Reichweite des Geräts beträgt etwa 1200 Meter für Objekte, die 1,80 Meter groß sind. Je kleiner ein Tier ist, desto geringer wird die Detektionsreichweite. Rehe und Damwild können bis zu etwa 250 Meter gut erkannt werden, aber darüber hinaus wird es schwieriger. Für eine bessere Detektion auf größere Entfernungen ist möglicherweise ein höherwertiges Gerät mit einem größeren Sensor oder einer höheren optischen Vergrößerung erforderlich – dabei müsst ihr jedoch ein kleineres Sehfeld in Kauf nehmen.
Die technischen Details des Wärmebildgerätes im Überblick:
Das Hikmicro Lynx LH25 2.0 |
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Sensor | 384 × 288 Pixel VOx |
Sensor-Pitch | 12 µm |
Sensor-Sensitivität | < 20 mk |
Display | 1024 × 768 Pixel OLED |
Bildfrequenz | 50 Hz |
Objektiv | 25 mm |
Grundvergrößerung | 2,4 x |
Sehfeld | 18,4 m/100 m |
Detektionsdistanz | 1200 m |
Akkulaufzeit (bei 25°С) | pro Akku ca. 6 h |
Interner Speicher | 16 GB |
Aufnahmefunktion | Ja |
WiFi-Funktion | Ja |
Gewicht mit Akku | ca. 338 g |
Unser Fazit zum Hikmicro Lynx LH25 2.0 Test
Das Hikmicro Lynx LH25 2.0 ist eindeutig die beste Wahl für die Jagd in Mischrevieren. Die leistungsstarke Kombination aus dem 384er-Sensor sowie 25 mm Linse bietet ein frei fokussierbares 18,4 m breites Sichtfeld. Wir finden, dass es sich wirklich um einen guten Nachfolger der ersten Generation handelt. Daher: klare Kaufempfehlung von unserer Seite!
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Nimm ganz einfach Kontakt zu uns auf und wir finden gemeinsam genau das richtige Gerät für dich. Waidmannsheil!
Aufnahmen aus dem Revier zum Hikmicro Lynx LH25 2.0 Test
Wir haben für euch ein paar Aufnahmen mit dem Hikmicro Lynx LH25 2.0 Wärmebild-Handgerät angefertigt. Der Aufnahmeabstand lag zwischen 50 – 70 Meter.
Sehfeldbreite simulieren
Unser „Sehfeldrechner“ verdeutlicht die Bereite des Sehfeldes bei der jeweiligen Entfernung. Diese Simulation soll dir helfen, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie groß der Ausschnitt ist, den du durch diese Wärmebildkamera siehst.
Getestetes Produkt
Herstellerinfo Hikmicro
HIKmicro ist einer der führenden Anbieter von Wärmebildlösungen auf dem Markt. Besonders in der Sicherheits- und Überwachungsbranche hat sich diese Marke weltweit etabliert. Wie ihr an unserem Test seht, kommt die Expertise des Herstellers auch im Jagd- und Outdoor-Bereich nicht zu kurz. HIKmicro bietet professionelles Wärmebild-Equipment von überragender Qualität an.
Für mehr Infos zu allen angebotenen Produkten von HIKmicro besucht gerne die Seite zum Hersteller in unserem Shop!
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