Technische Details des Pulsar Axion XQ30 Pro Tests
Beim neuen Axion XQ30 Pro sehen wir einige spannende Verbesserungen im Vergleich zum bekannten XM30F, das noch mit einem 320er-Sensor ausgestattet war. Jetzt haben wir einen leistungsstärkeren 384er-Sensor mit mehr Messpunkten, was zu einer höheren Gesamtleistung führt. Auch der mk-Wert ist kleiner, was die Sensitivität deutlich verbessert. Der Pixelpitch, also der Abstand zwischen den Messpunkten, ist jetzt zwar etwas größer, aber das ist kein Nachteil, da dafür mehr Messpunkte vorhanden sind.
Was die Detektionsreichweite angeht, müsst ihr mit einer etwas geringeren Reichweite rechnen, da das Gerät nur noch eine 2-fache Vergrößerung bietet. Dafür profitiert ihr aber von einem deutlich größeren Sehfeld – statt vorher 13 m habt ihr jetzt 23 m. Das finden wir durchaus positiv, denn ein breiteres Sehfeld bietet klare Vorteile bei der Übersicht.
In der Praxis haben wir das Gerät auf Wiesen und Feldern getestet. Hier zeigt es sich etwas schwächer, aber als Spotter ist es absolut empfehlenswert. Durch seine handliche und hochwertige Bauweise eignet es sich zudem hervorragend als Ergänzung zu einem Vorsatzgerät. Unsere Empfehlung: Nutzt das Gerät an der Kirrung, auf der Pirsch oder eben als Spotter – hier liegt der Fokus und hier spielt es seine Stärken voll aus.
Die technischen Details des Pulsar Axion XQ30 Pro im Überblick:
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Das Pulsar Axion XQ30 Pro |
Sensor |
384 × 288 Pixel |
Sensor-Sensitivität |
< 25 mk |
Display |
640 × 400 Pixel AMOLED |
Bildfrequenz |
xxx |
Bildfrequenz |
50 Hz |
Objektiv |
30 mm |
Digitalzoom |
2x, 4x, 8x |
Sichtfeldbreite |
23 m/100 m |
Detektionsdistanz |
850 m |
Akkulaufzeit |
7 h pro Akku |
Interner Speicher |
16 GB |
Aufnahmefunktion |
Ja |
WiFi-Funktion |
Ja |
Gewicht (ohne Akku) |
ca. 315 g |